Auch im digitalen Zeitalter spielen Printmedien bei der Unternehmenspräsentation eine wesentliche Rolle. Sie erreichen den Kunden offline und haben eine völlig andere Präsenz als Onlinemedien. Mit einer sorgfältig gestalteten Visitenkarte hinterlassen Sie bei Ihren Geschäftspartnern und Kunden einen ebenso guten Eindruck wie mit einem hochwertigen Geschäftspapier und einer professionellen Imagebroschüre. Auch die Umsetzung der zum Bewerben Ihrer Produkte und Dienstleistungen genutzten Printmedien – sei es eine Broschüre, Flyer oder Kataloge – spiegelt das Qualitätsbewusstsein Ihres Unternehmens. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Design und die optimale Papiersorte steht Ihnen die WildCat Werbeagentur gern zur Seite. Damit Sie sich auch selbst einen Eindruck verschaffen können, stellt Ihnen unsere Design Agentur verschiedene Sorten und Möglichkeiten zur Veredellung von Papieren für den Bereich offline vor.

Papiersorten

Papiersorten lassen sich nach diversen Kriterien unterscheiden. Im Bereich der geschäftlichen Kommunikation liegt das Hauptaugenmerk auf der Beschaffenheit und Farbe ihrer Oberfläche sowie ihrem Volumen. Die Beschaffenheit der Oberfläche und das Volumen einer Broschüre oder Visitenkarte beeinflussen vor allem die Haptik. Eine besondere Strukturierung der Oberfläche bestimmt zudem gemeinsam mit der Farbe die Optik. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei verschiedene Papiersorten vor. Gestrichene Papiere zeichnen sich durch eine ebene und stabile Oberfläche aus, die weniger Farbe als ungestrichenes Papier aufnimmt. Es wird durch Behandeln des Papiers mit Farben auf Basis von Kasein, Kaolin, Kreide oder Kunststoffdispersionen erhalten. Gestrichene Papiere eignen sich bestens für Flyer und können im Offset Druck eingesetzt werden. Für besonders anspruchsvolle Drucke werden mehrfach gestrichene Papiere genutzt. Beispiele sind Papiere für den matten und glänzenden Bilderdruck sowie Kunstdrucke. Ungestrichene Papiere enthalten keine synthetischen Zusatzstoffe. Es gibt sowohl holzhaltige als auch holzfreie Sorten. Die Oberfläche ist in der Regel faserig, rau und nimmt über die offenen Poren die aufgebrachte Farbe gut auf. Ungestrichenes Papier lässt sich nicht in besonders feinen Rastern bedrucken, ist aber hervorragend für Geschäftspapier wie Briefpapier und Ähnliches geeignet, da es eine gute Lesbarkeit und auch Beschreibbarkeit mit sich bringt. Beispiele sind Offset-, Natur- und Recyclingpapier. Strukturierte Papiere sind mit einer besonderen Oberflächenstruktur versehen. Diese Papiere sind sehr edel und eignen sich für den Druck besonderer Dokumente wie Urkunden und Auszeichnungen. Strukturierte Papiere sind in der Regel fest, stabil und für einfarbige Drucke oder auch Prägungen geeignet.

Veredellung

Im Wesentlichen lassen sich sechs Verfahren zur Veredellung unterscheiden, die sich am späteren Verwendungszweck orientieren sollten. Lackierungen können zum Schutz des Papiers und zum Erzeugen spezieller Effekte genutzt werden. So gibt es unter anderem UV-Lacke, Rubellacke oder Duftlacke, mit denen sich über das jeweilige Printdesign ein Unternehmens- oder Produktbezug herstellen oder auch ein Gewinnspiel umsetzen lässt. Folienkaschierungen werden insbesondere zum Schutz von langlebigen Printmedien eingesetzt. Beim Kaschieren wird die äußere Papierschicht dauerhaft mit Folie verbunden und so gegen äußere Einflüsse geschützt. Dieses Vorgehen ist vor allem im Buchdruck anzutreffen, kommt aber auch für Ihre Imagebroschüre oder Kataloge infrage. Prägungen sind Strukturen, die durch einen äußeren Druck auf der Oberfläche erzeugt werden. Bei Foliendrucken wird ein Motiv oder eine Schrift mithilfe einer Folie auf die Oberfläche übertragen, wobei je nach Druckstärke gleichzeitig eine Prägung entsteht. Die Folienart kann für Effekte wie Spiegelungen genutzt werden. Beim Blinddruck sorgt eine Erhöhung oder Vertiefung der Oberfläche für eine interessante Optik und Haptik. Beide Prägungen erzeugen einen hochwertigen Eindruck und schmeicheln dem Tastsinn. Laminierungen dienen zum Schutz des Printmediums, das dabei unter Einwirkung von Wärme und Druck beidseitig mit einer Polyesterfolie überzogen wird. Dieses Verfahren eignet sich unter anderem für Flyer oder auch Visitenkarten, die an stark frequentierten beziehungsweise anspruchsvollen Orten wie beispielsweise Imbissen ausgelegt werden.

Offset und Digitaldruck

Generell ist das Offset Verfahren unproblematischer, da im Digitaldruck unerwünschter Glanz auftreten kann beziehungsweise saugfähige Papiere speziell behandelt werden müssen. Bei der Wahl zwischen Print- und Offset Druck spielt jedoch vor allem die Menge der zu druckenden Medien eine Rolle. Mengen bis zu 200 Stück eignen sich für das digitale und Mengen zwischen 200 und 100.000 Exemplaren für das Offset Verfahren. Lassen Sie sich bei Ihrer Wahl gern durch unsere Design Agentur professionell beraten.

Fazit

Bei der Gestaltung Ihrer geschäftlichen Printmedien erzielen Sie mit zielsicher ausgewähltem und gegebenenfalls veredeltem Papier große Wirkungen bei Ihren Geschäftspartnern und Kunden. Hier lohnt es, etwas mehr Geld zu investieren und sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dafür, dass sich die zusätzlichen Investitionen rentieren, sorgt die professionelle Beratung der WildCat Media Service Werbeagentur. Wir stehen Ihnen auf Wunsch gern während des kompletten Umsetzungsprozesses – von der Idee bis zur Druckfreigabe – zur Seite.